Birte zeigt sich auf ihrer Pflegestelle als äußert ausgeglichene und friedliebende Hundedame. Sie nimmt alles so, wie es ist. Im Auto fährt sie ohne Probleme mit. Die Natur, vor allem Wasser, liebt sie sehr und genießt die Ausflüge sichtlich, besonders zum Meer zum Baden und Plantschen. Aber auch in der Stadt lässt sie sich nicht aus der Ruhe bringen und hat keinerlei Probleme mit der hektischen, lauten Umwelt. Sie freut sich über die hündische Gesellschaft auf der Pflegestelle, spielt gern und zeigt ein gutes Sozialverhalten. Sie neigte einmal dazu, einen kleinen, für sich auserkorenen Bereich mit Knurren gegenüber Artgenossen zu verteidigen und zu beanspruchen. Dieses Verhalten zeigte sie jedoch nur gegenüber Hunden, nicht gegenüber Menschen und es spiegelt vielleicht die lange Zeit im Tierheim mit ihrer Hütte wider. Wer würde nicht auf das Einzige, was einem ‚gehört‘, Acht geben? Wir denken demnach nicht, dass diese Situation für ein ausgeprägtes Territorial- oder ressourcenverteidigendes Verhalten spricht, da sie dieses sonst nicht zeigt, sondern lediglich zum , dass sie ein lieb gewonnenes Plätzchen nicht einfach so mit anderen Hunden teilen oder für sie hergeben möchte.

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