Elke
Elke
weiblich, unkastriert
geb. ca. 2021
ca. 30 cm Schulterhöhe
Berlin
freundlich, aktiv, aufgeweckt, hundeverträglich, sucht hundeerfahrene Menschen, sucht ruhige Umgebung
August 2024:
Ein neuer Anfang für mich: Ein ruhigeres Zuhause gesucht
Woher komme ich?
Ich bin Elke und komme ursprünglich aus Kiew, der Ukraine. In der Ukraine wurde ich wohl als Welpe ausgesetzt und dann von einer Privatperson aufgenommen. Ich habe meine ersten Monate hauptsächlich in einem Kennel verbracht, mit anderen Hunden, und habe nicht besonders viel mitbekommen oder gelernt. Ich bin dann nach Berlin zu meiner Halterin vermittelt worden (im Juli 2021). Damals war ich ihm Zahnwechsel und muss ca. 5-6 Monate alt gewesen sein.
Was ist passiert?
Die große Stadt Berlin macht mir echt zu schaffen. Die vielen Geräusche und Menschen sind einfach zu viel für mich. Meine Halterin hat die letzten drei Jahre intensiv mit mir gearbeitet, und ich habe schon einiges dazugelernt. Trotzdem fühle ich mich in der Stadt nicht wohl, was sich durch Stress und Unsicherheit zeigt. Es fällt mir schwer, mich zu konzentrieren, da ich mit allem anderen beschäftigt bin, was um mich herum passiert.
Vor Menschen halte ich eher Abstand, Kinder finde ich unheimlich, und laute Geräusche lassen mich zusammenzucken. Das ständige Gewusel der Stadt macht es mir schwer, zur Ruhe zu kommen. Seit einem Jahr nehme ich “Trazodon”, ein Mittel, das mir hilft, ein bisschen entspannter zu sein und mich dem Hundetraining offener zu zeigen.
Der Alltag meiner Halterin ist naturgemäß geschäftig, und ich komme da nicht immer so gut mit. Das Berliner Alltagsleben fängt schon vor der Haustüre an, ich meide öffentliche Verkehrsmittel, und Besuche in der Stadt werden mir schnell zu viel. Am liebsten bin ich zu Hause oder draußen im Grünen. Meine Halterin wünscht sich für mich ein Leben mit weniger Stress und mehr Ruhe. Damit ich den Alltag mehr genießen kann und ein glückliches Leben führe.
In ruhigen Umgebungen bin ich ein ganz anderer Hund. Deshalb suche ich jetzt nach einem neuen Zuhause, das weniger Reize bietet – gerne am Stadtrand oder noch besser auf dem Land.
Wie bin ich?
Ich bin ein Wirbelwind mit zwei verschiedenen Seiten! In Berlin ist immer viel los, und das macht mich unsicher, da ich stark auf Reize reagiere. Laute Geräusche und Menschentrauben in der Ferne machen mir Angst. Ich ziehe dann an der Leine, klemme den Schwanz ein und möchte lieber weg vom Fleck. Wenn es mir zu viel wird, fiepe oder jaule ich manchmal und verleihe meinem Stress Ausdruck. In solchen Momenten bin ich sehr abhängig von meiner Halterin und muss noch lernen, mich selbst zu beruhigen. Das fällt mir eher schwer und ich brauche daher Momente der Ruhe. Zuhause schaffe ich es schon ganz gut, auch alleine zu bleiben, aber an fremden Orten fällt mir das schwerer.
Wie gesagt, gibt es auch eine andere Seite von mir! Wenn wir ins Grüne fahren oder ein paar Tage auf dem Land verbringen, bin ich wie verwandelt. Dann bin ich neugierig, agil und aktiv – manchmal sogar etwas „hyperaktiv“. Ich trage meine Rute stolz oben und möchte alles erkunden (das seht ihr auch auf den Fotos). Typisch Dackel-Terrier-Mix eben, das steckt nämlich in mir!
Lange Spaziergänge, Tricks lernen (ich kann aus dem Stand in die Arme meiner Halterin springen!), rennen und im Gras wälzen – das alles liebe ich sehr.
Wenn es um mich herum ruhiger ist, bin ich aufmerksamer und kann mich besser orientieren. Ich bin dann gelöster, traue mir auch mehr zu und werde selbstbewusster. Ich habe auch eine freche Seite an mir und bin ein lustiger Hund.
Lange Spaziergänge, Tricks lernen (ich kann aus dem Stand in die Arme meiner Halterin springen!), rennen und im Gras wälzen – das alles liebe ich sehr.
Wenn es um mich herum ruhiger ist, bin ich aufmerksamer und kann mich besser orientieren. Ich bin dann gelöster, traue mir auch mehr zu und werde selbstbewusster. Ich habe auch eine freche Seite an mir und bin ein lustiger Hund.
Zu meiner Halterin habe ich seit dem ersten Tag eine enge Beziehung. Bekomme gerne Aufmerksamkeit, kuschel gerne und hole mir Streicheleinheiten ab. Bei fremden Menschen bin ich erstmal distanziert und unsicher. Wenn sie sich ruhig verhalten, werde ich neugierig und Leckerlis helfen auch, mich anzulocken. Es dauert aber eine Weile, bis ich mich anfassen lasse, besonders bei Männern. Männern gegenüber bin ich erstmal skeptisch. Kinder überfordern mich, vermutlich habe ich da keine guten Erfahrungen gemacht.
In meinem aktuellen Zuhause lebe ich mit einer Zweithündin zusammen, und das klappt gut. Mit anderen Hunden habe ich keine Probleme und bin gut sozialisiert. Ich fahre auch zweimal in der Woche mit einer Hundegruppe in den Grunewald und freue mich immer darauf. Katzen kenne ich nicht besonders gut. Größere Tiere wie Kühe oder Pferde habe ich auf unseren Ausflügen kennengelernt, finde ich spannend und beobachte sie erstmal entspannt. Jagdtrieb habe ich keinen. Autofahren schaffe ich, auch wenn ich manchmal aufgeregt fiepe. Meine Transportbox gibt mir da Sicherheit.
Was suche ich?
Am allerliebsten wäre mir eine Wohnung oder sogar ein Häuschen im ruhigen Stadtrand oder auf dem Land. Mit einer Frau oder einem Paar, die sensibel sind und sich mit mir beschäftigen möchten. Kinder im Haushalt finde ich eher schwierig. Ich bin zwar ein kleiner Hund, aber liebe es, aktiv zu sein. Ein Zweithund wäre okay, muss aber nicht sein. Ebenso solltet ihr Hundeerfahrung mitbringen und mit meinen Unsicherheiten und meiner Überreiztheit respektvoll umgehen können. Da es mir schwer fällt, Ruhe einzufordern, wünsche ich mir von euch, dass ihr mir immer wieder Ruheinseln schafft und Grenzen aufzeigt.
Wenn ihr mir ein ruhiges Plätzchen bieten könnt, wo ich mich entspannen und mein Leben genießen darf, freue ich mich sehr darauf, euch kennenzulernen!
Wenn Sie Elke ein schönes Zuhause schenken möchten, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf oder füllen Sie gleich unser Bewerbungsformular aus.